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Zum Webinar-ArchivFraktur im Fokus
Robotische Chirurgie: Modul 1 - Theorie

S2k-Leitlinie "Diagnostik und Therapie des Ulcus cruris venosum"
Die Leitlinie „Diagnostik und Therapie des Ulcus cruris venosum“ hat eine grundlegende Neuüberarbeitung erfahren. Trotz angrenzender Leitlinien war der Bedarf eine praxisorientierte Leitlinie, die die unterschiedlichen Herangehensweisen und Wissensstände der jeweiligen Berufsgruppen vereint und ein Behandlungskonzept für Patient:innen mit Ulcus cruris venousm (UCV) anbietet, enorm.
Medizinökonomie Kompakt

S2k-Leitlinie "Rehabilitation nach Majoramputation an der oberen Extremität (proximal der Hand)"
Die S2k-Leitlinie zur Rehabilitation nach Majoramputation an der oberen Extremität legt einen interdisziplinären Ansatz fest, der die körperliche, psychische und soziale Wiederherstellung der Betroffenen fördert. Sie empfiehlt eine frühzeitige, umfassende postoperativ-therapeutische Betreuung, um die Mobilität und Funktionalität des verbleibenden Stumpfes zu optimieren. Wichtige Bestandteile der Rehabilitation sind die schrittweise Anpassung von Prothesen und das Training der Stumpfmuskulatur, um die Nutzung von Hilfsmitteln zu ermöglichen. Psychosoziale Unterstützung wird als entscheidend für die Akzeptanz der Amputation und die Reintegration in das tägliche Leben betrachtet. Die Leitlinie betont zudem die Notwendigkeit einer individuellen und ganzheitlichen Behandlungsplanung, die auf die Lebensqualität der Patienten abzielt.

S2k-Leitlinie "Katastrophenmedizinische prähospitale Behandlungsleitlinien"
Katastrophenmedizin ist mehr als "Massenanfall von Patienten" bei Verkehrsunfällen oder Bränden. Ressourcenmangel über Tage und dysfunktionale Infrastruktur fordern abgestufte Behandlungsstrategien zur Rettung der Meisten ("the best for the most"). Dabei spielt die Sichtung zur Priorisierung von Behandlung und Transport eine wesentliche Rolle. Die neuen katastrophenmedizinischen prähospitalen Behandlungsleitlinien bündeln Empfehlungen, unter anderem zu Weichteilverletzungen, kontaminierten Wunden, Blutungen, Frakturen und zur akuten Dyspnoe. Sie zählen zu den häufigsten Ursachen für medizinische Versorgung in Großschadenslagen weltweit. Was kann die deutsche Medizin aus internationalen Erfahrungen lernen?


Retroperitoneoskopische Adrenalektomie mit Caiman® - Wege zur Vereinfachung des Eingriffs
Im Rahmen dieses Webinars sollen Indikationen, technische Besonderheiten der minimalinvasiven adrenalen Chirurgie sowie Strategien zur Vereinfachung und Komplikationsminimierung diskutiert werden.
Spezielle Unfallchirurgie Teil II

S3-Leitlinie "Lagerungstherapie und Mobilisation von kritisch Erkrankten auf Intensivstationen"
Das funktionelle Langzeitergebnis von Intensivpatient:innen hat in den letzten Jahren zunehmend an Bedeutung gewonnen. Studien zeigen, dass funktionelle Einschränkungen bei Überlebenden einer Intensivtherapie noch bis zu fünf Jahre später nachweisbar sind. Die Leitlinie adressiert dieses wichtige Thema mit den beiden zentralen Aspekten Lagerung und Mobilisation, die interprofessionell betrachtet werden müssen. Ziel des Webinars ist es evidenzbasierte Empfehlungen vorzustellen und die zugrundeliegende Evidenz kritisch zu diskutieren.
Ökonomie in der Robotik




HERNIE kontakt
Die erfolgreiche Premiere des Moduls Hernie kontakt fand am 10. Juni 2020 statt. In enger Kooperation der BDC|Akademie und der Deutschen Herniengesellschaft (DHG) soll Hernie kontakt nunmehr zweimal im Jahr vor allem aktuelle und kontroverse Themen der Hernienchirurgie aufgreifen, vertiefen und zur Diskussion stellen.

S2k-Leitlinie "Diagnostik, Therapie und Nachsorge von low-grade muzinösen Neoplasien der Appendix (LAMN)"
LAMN sind die zweithäufigsten Tumoren der Appendix und sind semimaligne. Häufig ist die Appendektomie ausreichend, eine onkologische Hemikolektomie ist nicht erforderlich. Fortgeschrittene Stadien mit einer Perforation und einem PMP werden mittels Cytoreduktiver Chirurgie und HIPEC behandlet.
Osteosyntheseverfahren an der unteren Extremität


Hämorrhoidopexie: Präzision als Balanceakt zwischen Komfort und Komplikation. Ist der Stapler ein Allzweckinstrument?
Die Stapler-Hämorrhoidopexie wird in Fachkreisen sehr kontrovers diskutiert. Von kategorischer Ablehnung mit Warnung vor der Prozedur bis zur Verallgemeinerung als „Allround-Lösung“ finden sich alle Kategorien in den wissenschaftlichen Diskussionen. Das Web-Seminar soll Erfahrungen aus einer Viszeralchirurgischen Klinik mit proktologischem Schwerpunkt wiedergeben. Gründe für die Ablehnung des Verfahrens sollen neben Argumenten für die Stapler-Hämorrhoidopexie dargestellt, und Wege aufgezeigt werden, wie das Verfahren erfolgreich angewendet werden kann.
Abrechnungswebinar EBM
Abrechnungswebinar GOÄ und UV-GOÄ

S2k-Leitlinie "Konservative, operative und rehabilitative Versorgung bei Bandscheibenvorfällen mit radikulärer Symptomatik"
Bandscheibenvorfälle mit radikulären Symptomen sind ein häufiger Grund für akute massiv die Lebensqualität und Arbeitsfähigkeit limitierende Ereignisse, welche sowohl einen eher kurzen Verlauf mit vollständiger Restitutio als auch langwierige Verläufe mit Chronifizierung aufweisen können. Eine strukturierte Behandlung dieser Patienten ist dementsprechend wichtig. In der S2k Leitlinie zur konservativen, operativen und rehabilitativen Versorgung bei Bandscheibenvorfällen mit radikulärer Symptomatik werden die anstehenden Fragen zur Diagnostik und Therapie mit dem aktuellen Evidenzstand beantwortet. Das Webinar richtet sich neben Orthopäden und Unfallchirurgen, Neurochirurgen und Fachärzten für Physikalische und rehabilitative Medizin ganz besonders auch an niedergelassenen Kollegen und Hausärzte welche diese Patienten häufig initial sehen, sowie allen an diesem spannenden Thema Interessierten.
Viszeralchirurgie Kompakt: Beckenbodenchirurgie
Facharztseminar Orthopädie/Unfallchirurgie


S2k-Leitlinie "frakturassoziierte Infektion nach Osteosynthese"
Teilnehmende kennen die Definition, Risikofaktoren und die diagnostischen Kriterien für eine akute frakturassoziierte Infektion nach Osteosynthese. Sie verstehen das empfohlene diagnostische Vorgehen inklusive mikrobiologischer Probenentnahme und bildgebender Verfahren. Es wird ein strukturiertes, stadienabhängiges Behandlungskonzept vermittelt, das die frühzeitige chirurgische Sanierung und gezielte antibiotische Therapie betont. Die Bedeutung der interdisziplinären Zusammenarbeit wird hervorgehoben.