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Chronische Wunde – Ein Update der Krankheitslehre

Die Definition chronischer Wunden ist uneinheitlich. Eine in der Regel über mehrere Wochen andauernde fehlende Wundheilung, die Stagnation der Wundheilung oder die Vergrößerung der Wunde sind gültige Kriterien. Die sequentiell ablaufende Wundheilung, die häufig durch das Phasenmodell charakterisiert wird, ist gestört.
Wichtiger als die Einteilung nach der Dauer des Bestehens der chronischen Wunde erscheint die Tatsache, dass sich im Gewebe histologische Charakteristika finden, wie chaotische Kollagenfibrillen, mehr oder weniger aktive Entzündungszellen neben fibrotischem Umbau und Nekrosen und einem mikroangiopathischen Schaden der mit einer lokalen Thrombose der kleinsten Gefäße einhergeht.

(Beitrag aus 'Passion Chirurgie')

Inhalt dieses Kurses


  • Einleitung
  • Ätiologie
  • Kofaktoren
  • Prävalenz und Häufigkeit chronischer Wunden
  • Pathogenese
  • Diagnostik
  • Histologie
  • Fallbeispiel
  • Mikrobiologie und Entzündungsdiagnostik
  • Klassifikationen
  • Therapie chronischer Wunden
  • Therapieziele und -erfolge
  • Rezidivprophylaxe
  • Aktuelle relevante Leitlinien
  • Literatur
  • Autor
  • Evaluation
  • Test